Abwechslungsreiche und unverwechselbare Orte und Raumabfolgen mit besonderen Akzenten werten das Areal um die ehemalige Stadtkaserne stadtgestalterisch und funktional auf.
Die ehemalige, ausgegrenzte Stadtkaserne wird in das Stadtgefüge integriert und verknüpft. Der Paradeplatz als stadtseitige Vorfläche nimmt mit seinem Rasenparterre zugleich historische Bezüge auf.
Der baumbestandene Boulevard verbindet den Platz am ‚Weißenburger Tor’ mit dem Luitpoldplatz.
Vom ‚Weißenburger Tor’ aus führt die ‚Torachse’ zum Busparkplatz und darüber hinaus zum ‚Blauen Tor’ mit Landschaftsterrasse und Bornpfuhl. Als prägende Elemente werden im Kontext mit den historischen Festungsanlagen Aussichtterrassen auf unterschiedlichen Niveaus herausgearbeitet.
Im nördlichen Bereich wird vom Paradeplatz aus eine direkte Verbindung zum ‚Park an der Queich’ geschaffen und so die Queich im Stadtraum erlebbar.
2013 Wettbewerb 1. Preis
Architekt: Jochen Karl, Schwanau
Fotos: Nicolai Schmidt